Die junge Almaz dient in Eritrea gezwungenermaßen in der Armee. Nachdem sie sich mit Gewalt eines übergriffigen Majors erwehrt, muss sie fliehen und landet schließlich in Libyen.

Dort entwickelt sie sich unter dem Namen „Madame Luna“ zu einer berüchtigten Menschenschmugglerin, die enge Verbindungen zur sizilianischen Mafia hat. Als 1.200 Menschen bei einer Schleuseraktion sterben, die von ihr mit geplant wurde, wird Almaz gesucht. Sie flieht selbst nach Italien und lebt anonym unter dem Schutz einer reichen Mafiafamilie. Sie arbeitet als Übersetzerin in Flüchtlingslagern, um Geflüchtete als billige Arbeitskräfte auf die Plantagen der Familie zu vermitteln.

Doch bald wird ihr klar, dass sie nicht ein anerkanntes Mitglied der reichen Familie ist. Als sie von der jungen Geflüchteten Eli als Madame Luna erkannt wird, muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen.